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Prag treibt Modernisierung seines Hochwasserschutzes weiter voran

Erneuerung veralteter Holzbalken an acht Standorten durch neue Aluminium-Barrieren

Foto: Portál hlavního města Prahy
Foto: Portál hlavního města Prahy

Prag treibt die Modernisierung seines Hochwasserschutzes weiter voran. An acht besonders sensiblen Stellen sollen veraltete Holzbalken durch moderne mobile Aluminiumbarrieren ersetzt werden – ein Projekt mit einem Gesamtvolumen von rund 60 Millionen Kronen.


Die Stadt Prag plant, ihre Hochwasserschutzsysteme weiter zu modernisieren. Am Montag hat der Prager Stadtrat die Vorbereitung eines Projekts beschlossen, das vorsieht, sogenannte „naplavovací trámy“ – ältere, provisorische Schutzbalken – durch moderne mobile Aluminiumbarrieren zu ersetzen. Die Umsetzung soll in den Jahren 2026 und 2027 erfolgen. Die Gesamtkosten der Maßnahme werden auf rund 60 Millionen Kronen geschätzt.


„Mit dem Austausch der alten Holzbalken gegen moderne Alu-Systeme vereinheitlichen wir die technische Ausstattung entlang aller Hochwasserschutzlinien in Prag“, erklärte Michal Hroza, Stadtrat für Infrastruktur. „Diese Investition betrifft acht kritischen Standorten, an denen bislang noch veraltete Systeme im Einsatz waren.“


Auch Prags Oberbürgermeister Bohuslav Svoboda unterstrich die Bedeutung des Projekts: „Prag muss nicht nur für den Alltag gerüstet sein, sondern auch für außergewöhnliche Situationen. Die Erfahrungen der Vergangenheit haben gezeigt, wie entscheidend ein verlässlicher und moderner Hochwasserschutz für die Sicherheit unserer Stadt ist. Mit den neuen Aluminiumbarrieren steigern wir die Effizienz und Zuverlässigkeit des gesamten Systems – eine Investition in die Sicherheit der Pragerinnen und Prager und in die Zukunft unserer Stadt.“


Konkret ist der Austausch an acht Standorten geplant – jeweils vier auf beiden Seiten der Moldau. Auf der rechten Flussseite betrifft dies zwei Unterführungen in Modřany (U Kina und K Jezu) sowie zwei in der Umgebung von Hodkovičky (Mezi Vodami und V Náklích). Auf der linken Moldauseite sollen drei neue Barrieren in Holešovice (Za Elektrárnou und zweimal Varhulíkova) sowie eine in Podbaba (Pod Paťankou) installiert werden.


Finanziert werden soll das Projekt vollständig aus dem Haushalt der Stadt Prag.

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