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IN BILDERN: Letná Park bekommt bis Herbst einen neuen Teich

Der Teich befindet sich zwischen dem Hanavský-Pavillon, der Bastei St. Tomáš und dem Prager Metronom

Foto: Lesy hl. m. Prahy


Das im Bau befindliche Wasserreservoir in Letenské sady soll im Herbst fertiggestellt sein. Der sieben Hektar große Teich mit Insel soll jedoch nicht zum Schwimmen oder Angeln genutzt werden, sondern hauptsächlich als Wasserreservoir fungieren, welches auch zur Verbesserung der Luftqualität beitragen soll.


Der Teich befindet sich zwischen dem Hanavský-Pavillon, der Bastei St. Tomáš und dem Prager Metronom. Ein Teil des Ufers hat ein Geländer, während der Rest einen einfachen Zugang zum Wasser ermöglicht. Über einen Holzsteg gelangen Besucher auf die Insel. Das Wasser im Teich wird hauptsächlich für die Bewässerung der Grünanlagen in Letenskésady verwendet.

Foto: Lesy hl. m. Prahy


„Letenský rybník ist nicht für die aktive Erholung bestimmt, Menschen können darin nur auf eigene Gefahr schwimmen. Das Baden von Hunden ist verboten, ebenso wie Boote, und Fischen“, heißt es auf der Website der Stadt Prag.


Nach Fertigstellung soll der Teich mit Wasserpflanzen ausgestattet werden, und in Zukunft sind zwei Springbrunnen und ein weiteres Wasserspiel geplant.

Foto: Lesy hl. m. Prahy


Letná Park wurde im 19. Jahrhundert als Obstgarten genutzt und in den 1940er Jahren umfassend renoviert. Tausende Bäume wurden in den 1960er Jahren gepflanzt. Von 1955 bis 1962 befand sich an der Stelle, an der sich heute ein Metronom befindet, eine Statue des sowjetischen Führers Joseph Stalin.


Im Park fanden 1989 antikommunistische Proteste statt, bei denen sich am 25. und 26. November rund 750.000 Menschen dort versammelten.


Neben dem Hanavský-Pavillon, einem neobarocken Gebäude, das für die Landesausstellung von 1891 erbaut wurde, sind weitere bemerkenswerte Merkmale des Parks ein Karussell aus den 1890er Jahren und der Brüsseler Pavillon der Weltausstellung 1958.

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