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Metrostation Flora: Modernisierung startet im Herbst – Barrierefrei bis 2028

Im ersten Quartal 2026 ist eine mehrmonatige Komplettschließung vorgesehen

Metrostation Flora: Modernisierung startet im Herbst – Barrierefrei bis 2028
Foto: Wikipedia

Die Metrostation Flora wird ab Herbst grundlegend modernisiert. Neben neuen Rolltreppen und technischer Sanierung erhält die Station erstmals einen barrierefreien Zugang. Der Fahrgastbetrieb bleibt zunächst erhalten – eine vorübergehende Schließung ist für 2026 geplant.


Die Prager Metrostation Flora auf der Linie A wird ab Herbst umfassend modernisiert. Geplant sind unter anderem der Austausch der Rolltreppen, die Sanierung der technischen Infrastruktur sowie der vollständige barrierefreie Ausbau. Die Bauarbeiten erfolgen zunächst bei laufendem Betrieb der Station und sollen insgesamt knapp 29 Monate dauern.


Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist der Einbau von Aufzügen – damit wird Flora zur 49. barrierefreien Station im Prager U-Bahnnetz. Ähnlich wie an der benachbarten Station Jiřího z Poděbrad wird eine sogenannte Aufzugskaskade realisiert: Zwei Aufzüge, verbunden durch eine kurze Umsteigepassage, bringen Fahrgäste vom Bahnsteig bis zur Oberfläche an der Vinohradská Straße – direkt gegenüber dem Eingang zum Friedhof Olšany.


Die Station wird im Zuge der Bauarbeiten vollständig entkernt und saniert. Geplant sind neue Kabeltrassen, Beleuchtung, Lüftung, Deckenverkleidungen und Wandfliesen. Zusätzlich wird die Umspannstation vollständig erneuert.


Im ersten Quartal 2026 ist eine mehrmonatige Komplettschließung vorgesehen, um den Austausch der Rolltreppen sowie umfangreiche Sanierungsarbeiten durchzuführen. Danach wird die Station schrittweise wieder geöffnet. Der Aufzugsbau beginnt noch im Herbst 2025 und soll bis Frühjahr 2028 abgeschlossen sein.


„Derzeit befinden wir uns in der Vorbereitungsphase – Baupläne und Verkehrsmaßnahmen werden finalisiert. Im Oktober möchten wir mit den ersten Arbeiten beginnen. Die Station bleibt dabei zunächst in Betrieb, Einschränkungen wird es nur punktuell geben“, so Daniel Veverka, Leiter der Metro-Investitionsabteilung der Prager Verkehrsbetriebe.


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