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Europäische Kommission bewilligt zusätzliche 2,2 Mrd. EUR für Tschechiens grüne Zukunft

EU Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen beim Green Deal Summit 2023 zu Besuch in Prag

Petr Fiala und EU Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
Foto: Petr Fiala | X (Twitter)

Die Europäische Kommission bewilligt das überarbeitete Konjunkturprogramm der Tschechische Republik, damit stehen zusätzliche 2,2 Mrd. EUR (rund 54 Mrd. Kronen) für saubere Energie und Industrietransformation zur Verfügung. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen würdigt bei Ihrem Besuch in Prag auch die Rolle der tschechischen Ratspräsidentschaft bei der Verabschiedung des Fit-for-55-Klimastandardpakets.


Die Europäische Kommission hat heute das überarbeitete nationale Konjunkturprogramm der Tschechischen Republik genehmigt, das erhebliche Investitionen in saubere Energie und industrielle Transformation vorsieht, das berichtet der Nachrichtensender ČT24. Bei einem Treffen mit Premierminister Petr Fiala in Prag gab Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bekannt, dass dieses Programm zusätzliche 2,2 Mrd. EUR (entsprechend rund 54 Mrd. CZK) bereitstellen wird. Damit erhöht sich das Gesamtvolumen des nationalen Konjunkturprogramms auf 9,2 Milliarden Euro (rund 220 Milliarden Kronen).


Das Herzstück dieses Plans besteht aus 736 Millionen Euro (rund 18 Milliarden Kronen), die für Investitionen in das Stromnetz, erneuerbare Energiequellen und umweltfreundlichen Verkehr vorgesehen sind. Von der Leyen betonte, dass dieser nationale Konjunkturplan auch die Entwicklung von Kompetenzen unterstützt, die für die grüne Transformation der tschechischen Industrie von entscheidender Bedeutung sind.

Ursula von der Leyen Green Deal Summit 2023
Foto: Ursula von der Leyen | X (Twitter)

Während des Green Deal Summit 2023, der sich mit Nachhaltigkeit und Energie beschäftigte, würdigte von der Leyen auch die Rolle der tschechischen Ratspräsidentschaft bei der Verabschiedung des Fit-for-55-Klimastandardpakets. Sie betonte, dass Europa auf dem richtigen Weg sei, den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Premierminister Fiala äußerte hingegen seine Überzeugung, dass der Green Deal, vier Jahre nach seiner Einführung, die EU-Länder ermutigen sollte, Innovationen und wirtschaftliche Veränderungen anzugehen. Die Gelegenheit, so Fiala, sollte nicht verpasst werden.


Neben den hochrangigen Politikern nahmen auch die Umweltminister Petr Hladík (KDU-ČSL) und Martin Kupka (ODS), der Vorstandsvorsitzende von CEZ, Daniel Beneš, sowie der Vorsitzende von Mero, Jaroslav Pantůček, am Green Deal Summit 2023 teil.

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