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Während der Aktion wurden insgesamt 1.336 Verstöße gegen Verkehrsregeln festgestellt
Die Stadt Prag führte zum Ende der Ferienzeit die Verkehrssicherheitsaktion "KOLOBĚŽKA" durch, welche die Sicherheit von Rad- und Elektro-Rollerfahrern in den Fokus rückte.
In den Bezirken waren zwei Streifen mit je zwei Beamten im Einsatz, während in Prag 1, in dem die Probleme am größten sind, sogar vier Streifen mit Beamten patrouillierten. Die Kontrollen erfolgten nach dem Zufallsprinzip zu unterschiedlichen Zeiten, um die Wirksamkeit der Maßnahmen zu erhöhen.
Während der Aktion wurden laut dem Onlineportal Týdeník Policie insgesamt 1.336 Verstöße gegen Verkehrsregeln festgestellt, für die Bußgelder in Höhe von insgesamt 191.800 CZK verhängt wurden. Zusätzlich wurden 63 Verstöße der Verwaltungsbehörde gemeldet, wobei der Großteil der Vergehen einvernehmlich gelöst wurde. Die meisten Verstöße traten in den Bezirken Prag 1 (288 Verstöße) und Prag 2 (126 Verstöße) auf. Die häufigsten Vergehen waren das Fahren auf dem Bürgersteig und die Missachtung von Verkehrszeichen.
Bohuslav Svoboda, der Bürgermeister von Prag, zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen der Aktion und unterstrich die Bedeutung der Verkehrssicherheit in der Stadt. „Mit dieser Aktion haben wir deutlich gemacht, dass wir die Probleme im Zusammenhang mit gemieteten Motorrollern wahrnehmen und bereit sind, sie zu lösen. Weitere Maßnahmen werden folgen, insbesondere in Bezug auf das undisziplinierte Parken von Rollern mitten auf Gehwegen. Die Sicherheit auf Prags Straßen hat für mich als Bürgermeister oberste Priorität", so Svoboda.
Die Stadtverwaltung arbeitet weiterhin daran, nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen im Zusammenhang mit gemeinsam genutzten Verkehrsmitteln zu finden. Inzwischen hofft man, dass die verstärkten Maßnahmen der Stadtpolizei dazu beitragen werden, das Fehlverhalten auf den Straßen einzudämmen und das Verkehrsklima in der Metropole zu verbessern.
