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Tschechische Autoproduktion führt Industriewachstum im Februar an

Insgesamt zeigt sich ein positiver Trend in der tschechischen Industrie, der auch im Außenhandel sichtbar wird

Foto: ŠKODA AUTO


Die tschechische Industrieproduktion hat im Februar um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugelegt, teilte das tschechische Statistikamt (ČSÚ) mit. Nach einem Rückgang von 1,9 Prozent im Januar ist damit wieder ein Wachstum zu verzeichnen. Besonders die Autoproduktion hat zu diesem positiven Trend beigetragen und ist im Vergleich zum Vorjahr um etwa ein Viertel angestiegen. Die Herstellung von Maschinen und elektrischen Ausrüstungen, die mit der Autoproduktion verbunden sind, trugen zum Wachstum bei.


Die Pharmaindustrie konnte ebenfalls ein Wachstum von fast einem Fünftel im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen, was teilweise auf eine niedrigere Vergleichsbasis zurückzuführen ist. Eine Erholung war auch in der Lederindustrie zu beobachten.


Allerdings gab es auch Industriezweige, die einen Rückgang verzeichnen mussten. Die Produktion von Chemikalien und chemischen Zubereitungen sowie anderen nichtmetallischen mineralischen Produkten fiel um fast ein Fünftel im Vergleich zum Vorjahr.


Insgesamt zeigt sich jedoch ein positiver Trend in der tschechischen Industrie, der auch im Außenhandel sichtbar wird. Der Überschuss betrug im Februar 14,3 Milliarden und erreichte damit den höchsten Stand seit April 2021, berichtet der Nachrichtensender ČT24.


Die Bauwirtschaft hingegen schwächte sich im Februar um mehr als vier Prozent ab, was auf ungünstiges Wetter und eine hohe Vergleichsbasis zurückzuführen ist.


Die Autoproduktion bleibt damit weiterhin ein wichtiger Wachstumstreiber in der tschechischen Industrie. Trotz der Stillstände bei einigen großen Herstellern konnte die Branche im Vergleich zum Vorjahr zulegen.



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