Třinec schied zum zweiten Mal in Folge im Achtelfinale aus
Sparta Prag sicherte sich im Achtelfinale der Champions Hockey League den Aufstieg gegen Oceláři Třinec und zog mit einem Gesamtscore von 5:2 ins Viertelfinale des höchsten europäischen Wettbewerbs für Vereinsmannschaften im Eishockey ein.
Was Sparta Prag in der vergangenen Woche begann, wurde in diesem Spiel erfolgreich vollendet. Damit steht das Team zum ersten Mal seit der Saison 2021/22 wieder im Viertelfinale der CHL. In der Anfangsphase war das Spiel der beiden tschechischen Mannschaften von Fehlpässen und Icings (unerlaubten Weitschüssen) geprägt. Erst gegen Ende des ersten Drittels fanden beide Teams besser ins Spiel. 22 Sekunden vor der Pausensirene war es Valtteri Kemiläinen der für den 5:1 Gesamtscore und die Führung im Rückspiel zugunsten der Prager sorgte.
Im zweiten Drittel, in dem Třinec dringend eine Antwort brauchte, gelang es den Gastgebern nicht, längere Zeit in der Offensivzone zu bleiben. Spartas Verteidigung schloss die Lücken geschickt und zwang die Gastgeber, außerhalb der Angriffszonen zu agieren.
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Auch im dritten Drittel hatten die Gastgeber Probleme, da der Druck weiter zunahm und der Rückstand von vier Toren bestehen blieb. Třinec schaffte es über weite Strecken des Spiels nicht, aus der eigenen Hälfte herauszukommen, was Sparta zahlreiche Möglichkeiten in der Offensive bot.
Mit zunehmender Spieldauer schadeten sich die Hausherren selbst, indem sie mehrere Strafen kassierten. Unter anderem erhielt Petr Sikora eine Spieldauerdisziplinarstrafe, wodurch Sparta zu mehreren Powerplays und sogar zu einem 5-gegen-3-Spiel kam.
Ein kleiner Trost für die kämpfende Heimmannschaft war der Treffer von Patrik Voľaš, der einen Schuss von Marko Daňo abfälschte (57:41). Doch der Anschlusstreffer kam zu spät: Třinec, das die reguläre Saison der Champions Hockey League auf dem vierten Platz abgeschlossen hatte, schied zum zweiten Mal in Folge im Achtelfinale aus.
Im Viertelfinale trifft Sparta Prag nun auf das schwedische Spitzenteam Växjö Lakers, das sich in seiner Achtelfinalbegegnung gegen den HC Fribourg-Gottéron aus der Schweiz durchsetzen konnte.
Weitere Informationen und Spiele finden Sie auf der offiziellen Webseite der Champions Hockey League.
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