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HC Sparta Prag: Mit Mega-Comeback ins Halbfinale der Champions Hockey League

Autorenbild: Tschechien NewsTschechien News

Aktualisiert: 6. Jan.

Ein Overtime-Tor von Jani Lajunen sicherte den Gästen aus Prag den Auswärtssieg sowie den damit verbundenen, verdienten Aufstieg ins Halbfinale der CHL

HC Sparta Prag: Mit Mega-Comeback ins Halbfinale der Champions Hockey League
Foto: Champions Hockey League

Mit vier Toren im dritten Drittel vollbrachte der HC Sparta Prag das Unglaubliche und sicherte sich mit einem 6:4 (7:6 Gesamt) über die Växjö Lakers den Einzug ins Halbfinale der Champions Hockey League. Zwei Tore kurz vor Schluss brachten den umjubelten Ausgleich, und ein Overtime-Tor von Jani Lajunen sicherte den Gästen aus Prag den Auswärtssieg sowie den damit verbundenen, verdienten Aufstieg ins Halbfinale der CHL.


Das Spiel begann für Prag so schlecht wie nur möglich: Victor Stjernborg brachte die Schweden früh in Führung, als er einen Abpraller verwertete und Växjö mit 1:0 (3:1 Gesamt) in Front brachte – es waren erst etwas mehr als zwei Minuten im ersten Drittel gespielt. Kurz vor Ende des ersten Drittels bauten die Gastgeber dann ihre Führung aus, als Elias Rosén zum zweiten Mal traf. Ein abgefälschter Puck landete bei dem Verteidiger, der ihn im Slot kontrollierte und ins lange Eck schoss, vorbei am Schläger von Kovář. Nach dem ersten Drittel lag Växjö mit 2:0 (4:1 Gesamt) voran.


Sparta kam schließlich zurück ins Spiel, als Lajunen in Unterzahl traf und auf 2:1 (4:2 Gesamt) verkürzte. Ein misslungener Pass am Punkt ermöglichte es Lajunen, den Puck in der neutralen Zone aufzunehmen und sich gegen zwei Verteidiger durchzusetzen, bevor er den Puck durch die Beine von Torhüter Åhman schob.


Doch nur etwas mehr als zwei Minuten später bauten die Schweden ihren Vorsprung erneut auf drei Tore aus, als Dylan McLaughlin eine präzise Flanke quer vor das Tor zu Manuel Ågren spielte, der den Puck ins leere Tor schob und Växjö mit 3:1 (5:2 Gesamt) in die letzte Pause schickte.

Video: Highlights | Växjö Lakers vs Sparta Prag


Im dritten Drittel kam Prag dann besser ins Spiel und erzielte in schneller Folge zwei Tore, wodurch man Växjö unter Druck setzte. Roman Horák traf als Erster, als er einen Schuss von der blauen Linie nahe dem Torhüter ins Tor abfälschte. Nur eine Minute später brachte Jakub Krejčík seine Mannschaft auf ein Tor heran, als er sein erstes Tor des Turniers erzielte.


Trotz aller Bemühungen von Prag war es jedoch das schwedische Team, das das nächste Tor erzielte, als Växjös Kapitän Joel Persson mit einem Schuss aus dem linken Kreis auf 4:3 (6:4 Gesamt) stellte. Dennis Rasmussen gewann das Bully und spielte den Puck zu Persson, der diesen sauber verwertete und ihn über die Hand von Kovář ins Tor hob.


Doch dann begann Spartas Comeback des Jahres: Mit zweieinhalb Minuten auf der Uhr nahm man den Torhüter vom Eis und schaffte mit zwei Toren den 6:6-Gesamt-Ausgleich. Michal Moravčík lenkte den Puck ins schwedische Tor und brachte sein Team auf ein Tor heran, bevor Michal Řepík das Comeback komplettierte, indem er den Puck an Åhman vorbei ins Netz schob.


In der anschließenden 3-gegen-3-Overtime erzielte Spartas Jani Lajunen seinen zweiten Treffer des Abends und besiegelte das Comeback Prags sowie den bei den mitgereisten Fans vielumjubelten CHL-Halbfinaleinzug, während Växjö zum zweiten Mal in Folge im Viertelfinale ausschied.


Im Halbfinale trifft Prag nun auf Färjestad BK aus Schweden, das Red Bull Salzburg ausgeschaltet hat. Das zweite rein schweizerische Halbfinale bestreiten der aktuelle CHL-Titelträger Genève-Servette und die ZSC Lions aus Zürich.


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