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Deutsch-tschechisches Fahndungsteam geht ab sofort gemeinsam auf Grenzstreife

Geprobt haben die insgesamt 17 deutschen und tschechischen Beamten des Schengen-Fahndungsteams von 2020 bis 2022 im Rahmen eines EU-geförderten Projekts

Foto: Jonas Augustin | Unsplash


Ab dem 1. April 2023 werden Bundespolizisten und tschechische Polizisten im Dreiländereck zu Tschechien und Polen gemäß ihrem eigenen Dienstplan zusammen Streife gehen.


Das Schengen-Fahndungsteam, bestehend aus insgesamt 17 deutschen und tschechischen Beamten, hat in einem EU-geförderten Projekt von 2020 bis 2022 gemeinsam Polizeitrainings und Einsätze im Grenzraum durchgeführt und dabei auch die jeweils andere Sprache erlernt. Nun wird es ernst, da sie täglich auf beiden Seiten der Grenze im Großraum Zittau unterwegs sind und sich auf die Bekämpfung der Schleuserkriminalität und irregulärer Migration konzentrieren. Hierzu führen sie Personen- und Fahrzeugkontrollen durch und tauschen Erkenntnisse aus.


Das Schengen-Fahndungsteam beginnt seine Streifentätigkeit im neuen Dienstgebäude der tschechischen Polizei in Hradek nad Nissou, wo auch eigene Dienstzimmer für die deutschen Kollegen eingerichtet wurden. Die Polizisten nutzen die Einsatzfahrzeuge beider Polizeibehörden. Durch den Wegfall der Sprachbarrieren und einiger Zuständigkeitsprobleme erhofft man sich eine effektivere Polizeiarbeit.

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