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Billa und Lidl verzichten auf den Verkauf von lebenden Karpfen aus Wannen vor Ihren Filialen

Lidl hat den verkauf von Karpfen aus Wannen vor seinen Filialen bereits im letzten Jahr gestoppt

Billa und Lidl verzichten auf den Verkauf von lebenden Karpfen aus Wannen vor Ihren Filialen
Foto: Státní veterinární správa

Im Vorfeld der Weihnachtszeit haben die Supermarktketten Lidl- als auch Billa angekündigt, den Verkauf von lebenden Karpfen aus Wannen vor ihren Filialen zu untersagen. Die Entscheidung zielt darauf ab, einen Beitrag zu mehr Tierschutz und einem nachhaltigeren Fischhandel zu leisten.


Billa betonte, dass diese Maßnahme Teil einer umfassenderen Strategie sei, die das Unternehmen für den Schutz von Tieren und der Umwelt verfolgt. Im letzten Jahr hatte Billa bereits den Verkauf von Feuerwerkskörpern eingestellt. Lidl hat, den verkauf von Karpfen aus Wannen vor seinen Filialen bereits im letzten Jahr gestoppt. Ab dem 14. Dezember können Kunden in Lidl-Filialen verpackte Karpfenfilets erwerben, wie eine Sprecherin des Unternehmens mitteilte.


Andere Einzelhandelsketten starten den Verkauf von Karpfen einige Tage vor Heiligabend, in der Regel am 17. oder 19. Dezember. Kunden der Supermarktkette Tesco können beispielsweise ab dem 19. Dezember Karpfen aus Wannen vor ausgewählten Filialen erwerben. Gekühlte ganze und geschnittene Karpfen werden zwei Wochen vor Heiligabend direkt in den Geschäften angeboten.


Albert startet am 19. Dezember, wobei der Verkauf am 23. Dezember endet. Lebende Karpfen werden zudem drei bis vier Tage vor Weihnachten auch vor Penny-Märkten erhältlich sein.


In diesem Zusammenhang hat der tschechische Zweig der internationalen Organisation Compassion in World Farming eine Petition gestartet, die ein Ende des Verkaufs von lebenden Karpfen fordert. Vertreter der Organisation übergaben die Petition an die stellvertretende Vorsitzende des Parlamentsausschusses für Umwelt, Klara Kocmanová (Piraten). Mehr als 10.000 Menschen haben die Petition bisher unterzeichnet. Die Organisatoren betonen, dass Karpfen in Plastiktüten oder Wannen nicht ausreichend Sauerstoff erhalten und oft unsachgemäß getötet werden, was zu zusätzlichem Leiden der Fische führt.

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