Bereits am Nachmittag hatten Beamte den Bereich um die spanische Synagoge geräumt, nachdem eine weggeworfene Thermoskanne für Aufregung gesorgt hatte
Am Sonntagabend sorgte ein verdächtiges Fass auf dem Altstädter Ring (Staroměstské náměstí) im Zentrum Prags für Aufregung. Die Polizei evakuierte den Bereich und errichtete Sperrzonen. Glücklicherweise endete der Vorfall ohne Zwischenfälle.
Ein Fass, das sich in der Nähe der berühmten Prager Rathausuhr (Staroměstský orloj) befand, sorgte am Sonntagabend für Aufregung. Rettungskräfte, Polizisten und Feuerwehrleute wurden zum Ort des Geschehens gerufen. „Wir untersuchen den Fund eines verdächtigen Gegenstandes. Ein Bombenentschärfungskommando ist am Tatort im Einsatz", erklärte Polizeisprecher Jan Rybanský am Abend gegenüber Journalisten.
Mit dem Eintreffen des Bombenentschärfungskommandos wurde die Sperrzone erweitert, und mehrere hundert Menschen mussten den Altstädter Ring verlassen. Die Evakuierung erfolgte unter der sorgfältigen Anleitung der Polizeibeamten.
Das Fass, das auf dem Bürgersteig vor der berühmten astronomischen Uhr stand, erregte die Aufmerksamkeit der Behörden. Es handelte sich um ein Behältnis ähnlich denjenigen, die normalerweise für den Transport von Bier oder Limonade verwendet werden. Das Bombenentschärfungskommando durchsuchte das Fass gründlich, fand jedoch nichts Verdächtiges, und die Polizei konnte die Sperrmaßnahmen gegen 23:00 Uhr aufheben.
Während der Evakuierung war der Altstädter Ring für Besucher nicht zugänglich, und die Pařížská-Straße wurde für den Autoverkehr gesperrt. Dies war nicht der einzige Vorfall des Tages, bei dem die Sicherheitskräfte aufmerksam waren.
Bereits am Nachmittag hatten Beamte den Bereich um die spanische Synagoge geräumt, nachdem eine weggeworfene Thermoskanne für Aufregung gesorgt hatte. Der verdächtige Gegenstand in der Nähe der Synagoge im Zentrum von Prag führte zur Sperrung mehrerer umliegender Straßen. Ein Bombenentschärfungskommando der Polizei war ebenfalls vor Ort im Einsatz. Gegen 18:00 Uhr gab auch hier die Polizei Entwarnung.