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AutorenbildTschechien News

Sparta Prag nach 19 Jahren zurück in der Gruppenphase der UEFA Champions League

Die Gegner von Sparta Prag werden am Donnerstag in Monaco ausgelost

Sparta Prag kehrt nach 19 Jahren in die Gruppenphase der Champions League zurück
Foto: AC Sparta Praha

Der AC Sparta Prag hat sich nach 19 Jahren wieder für die Gruppenphase der Champions League qualifiziert. Am Dienstagabend besiegten die Prager den schwedischen Club Malmö FF im heimischen Stadion mit 2:0, nachdem sie bereits das Hinspiel in Schweden mit dem gleichen Ergebnis für sich entschieden hatten. Damit spielt Sparta Prag zum insgesamt neunten Mal in der prestigeträchtigen Königsklasse des europäischen Fußballs.


Sparta Prag meisterte in diesem Jahr alle drei Qualifikationsrunden der Champions League. Zuvor setzte sich Sparta erfolgreich gegen Shamrock Rovers aus Irland und den rumänischen Verein FCSB durch. Für den Einzug in die Gruppenphase erhält der Verein eine Prämie von 18,62 Millionen Euro (fast 466 Millionen Kronen). Nach einer zweijährigen Pause wird Tschechien somit wieder in der Champions League vertreten sein. Zuletzt gelang dies Viktoria Plzeň, die sich ebenfalls über drei Qualifikationsrunden für den Wettbewerb qualifizierte. Auch Spartas Stadtrivale Slavia Prag könnte am Mittwoch noch den Sprung in die Gruppenphase schaffen, muss dafür aber ein 0:2 aus dem Hinspiel gegen Lille aufholen.



Ab dieser Saison wird die Champions League im neuen Ligasystem mit 36 Teams ausgetragen. Die Gegner von Sparta Prag werden am Donnerstag in Monaco ausgelost. Das Team von Trainer Lars Friis wird in der Gruppenphase insgesamt acht Spiele absolvieren, jeweils vier zu Hause und vier auswärts, jedoch gegen jeden Gegner nur einmal antreten.


Sparta Prag hat in der bisherigen Saison eine beeindruckende Serie hingelegt: In zwölf Pflichtspielen blieb die Mannschaft ungeschlagen, feierte zehn Siege und erzielte in elf Spielen mindestens zwei Tore. Für Malmö war es hingegen die dritte Niederlage auf tschechischem Boden im Europapokal.


Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Lars Friis zufrieden: „Es war ein gutes Spiel, wir hatten es unter Kontrolle. Man könnte sich fragen, was passiert wäre, wenn Malmö den Elfmeter verwandelt hätte... Aber es ist ihnen nicht gelungen. Kleinigkeiten haben sich zu unseren Gunsten entwickelt, und ich denke, das war kein Zufall, sondern das Ergebnis harter Arbeit.“



Sparta Prag: Vindahl – Vitík, Panák, Sørensen – Wiesner (69. Preciado), Kairinen, Laci, Ryneš – Birmančević, Olatunji(69. Rrahmani), Haraslín (88. Krasniqi).


Malmö: Dahlin –Zätterström, Jansson, Rösler (73. Bolin) – Busanello, Johnsen (87. Loukili), Pena, Stryger Larsen – Christiansen (73. Ali),Kiese Thelin, Rieks (59. Botheim).

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Endstand: Sparta Prag - Malmö FF 2:0 (0:0)

Tore: 80. Haraslín (pen.), 83. Rrahmani.

Zuschauer: 18.215 im Stadion Letná

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