Der neue Terminal wird auch einen P+R-Parkplatz für bis zu 950 Fahrzeuge bieten
In seiner Sitzung am Montag hat der Prager Stadtrat die Absicht gebilligt, einen öffentlichen Auftrag für die Bauarbeiten am Terminal Smíchovské nádraží zu erteilen. Das Ausschreibungsverfahren wird eingeleitet, nachdem die rechtlichen Bedingungen erfüllt und die Absicht vom Stadtrat gebilligt wurde. Ziel des Projekts ist der Bau eines modernen Verkehrsterminals, das einen Bahnhof für Nah- und Fernverkehr, eine U-Bahn-Station, eine Straßenbahn- und Bushaltestelle sowie einen P+R-Parkplatz mit hoher Kapazität an einem Ort vereint.
Der öffentliche Auftrag umfasst komplexe Bau- und Ausführungsarbeiten auf Grundlage der Projektdokumentation. Der neue Terminal Smíchov wird nicht nur eine Vielzahl von Verkehrsträgern integrieren, sondern auch Einrichtungen für den Fernbusverkehr und einen P+R-Parkplatz für bis zu 950 Fahrzeuge bieten. Die geschätzten Kosten des Terminals belaufen sich derzeit auf 8 Milliarden CZK.
Zdeněk Hřib, stellvertretender Bürgermeister für Verkehr, betonte die Bedeutung des Projekts, das die verschiedenen Verkehrsmittel an einem Ort zusammenführt. Das Terminal soll nicht nur die Bedürfnisse des Nah- und Fernverkehrs sowie der Metro und Straßenbahn abdecken, sondern auch als Anlaufpunkt für Stadt- und Vorortbusse, O-Busse und Elektrobusse dienen. Geplant ist auch der Bau eines Solarkraftwerks auf dem Dach des Terminals.
Im Prager Stadtbezirk Smíchov gibt es derzeit zwei große Terminals für den öffentlichen Nahverkehr - Smíchovské nádraží und Na Knížecí. Der neue Smíchov-Terminal wird als umfassende Lösung dienen, die alle Verkehrsträger effizient miteinander verbindet und somit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des städtischen Verkehrs leistet.
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