Die Stadtverwaltung von Prag 1 hatte bereits im Mai 2024 eine Aufforderung zur Räumung des Geländes erlassen

In den frühen Morgenstunden des 25. September 2024 wurden unerlaubte Gastgärten auf dem Altstädter Ring in Prag entfernt. Die Stadtverwaltung setzte damit eine bereits im Mai erlassene Aufforderung durch und schuf einen Präzedenzfall für künftige Maßnahmen gegen die unzulässige Nutzung öffentlicher Flächen.
Am Mittwoch, dem 25. September 2024, wurden in den frühen Morgenstunden unzulässige Gastgärten auf dem Altstädter Ring (Staroměstské náměstí) in Prag entfernt. Die Maßnahme erfolgte in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften und betraf die Firma KVP Gastro, die die unerlaubten Gastgärten betrieb.
Die Stadtverwaltung von Prag 1 hatte bereits im Mai 2024 eine Aufforderung zur Räumung des Geländes erlassen, der eine Reihe von Kontrollmaßnahmen durch verschiedene Abteilungen des Stadtteils Prag 1 folgte. Die Technische Verwaltung der Verkehrswege (TSK) führte die tatsächliche Entfernung durch, die um 5 Uhr morgens begann.

Der Stadtteil Prag 1 handelte dabei streng nach den administrativen und rechtlichen Vorschriften. Die Behörden werden weiterhin den Fortschritt überwachen und sind bestrebt, ähnliche Fälle in Zukunft schneller und effizienter zu lösen.
Karel Grabein Procházka, Stadtrat für Stadtentwicklung, äußerte sich dazu: „Prag 1 unterstützt ein faires Geschäftsumfeld, aber wir müssen sicherstellen, dass der öffentliche Raum in Übereinstimmung mit den Vorschriften genutzt wird. Diese Maßnahme ist ein wichtiger Schritt, um das Gleichgewicht zwischen den Interessen der Unternehmen und den Bedürfnissen der Bewohner und Besucher sicherzustellen.“

Giancarlo Lamberti, Vorsitzender des Finanzausschusses von Prag 1, kommentierte die Situation kritisch: „Es ist traurig, dass die Lösung solcher Probleme oft Jahre dauert und viel Geld kostet. Wir haben jedoch in diesem Fall einen administrativen Weg gefunden, der schneller und effizienter war.“
Die Stadt Prag hofft, dass dieser Schritt einen Präzedenzfall schafft und zukünftige ähnliche Situationen effizienter gelöst werden können. Gleichzeitig wird eine Stellungnahme des Verkehrsministeriums erwartet, um mögliche Verbesserungen für zukünftige Fälle zu prüfen.