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Nagano 1998: Ein Sieg für die Ewigkeit

Heute vor 25 Jahren wurde Tschechien Eishockey-Olympiasieger

Foto: Český olympijský tým | Facebook


Es war ein Sieg für die Ewigkeit. Ein Tor von Petr Svoboda im letzten Drittel des Eishockey-Finales zwischen der Tschechischen Republik und Russland reichte aus, um Tschechien die erste olympische Goldmedaille im Eishockey zu bescheren.


Das tschechische Team überraschte alle, man besiegte die Turnierfavoriten Kanada und Russland und wurde als erst siebtes Land überhaupt Eishockey Olympiasieger. Über zwei Jahrzehnte später gilt der 22. Februar 1998 immer noch als einer der bedeutendsten Tage in der Sportgeschichte des Landes.

Eishockey ist ein Sport, der die Tschechische Republik auf internationaler Ebene bekannt gemacht und gleichzeitig mehrere Stars hervorgebracht hat, die den Ruf des Landes als Hockey-Supermacht gefestigt haben. Als einer der bekanntesten Spieler Tschechiens zählt Jaromír Jágr, der erst kürzlich den Torrekord von Wayne Gretzky gebrochen hat.


Seit der Eigenständigkeit Tschechiens gewann das Land 6 Weltmeisterschaften, 1996, 1999, 2000, 2001, 2005 und 2010. Bei den Olympischen Spielen in Turin 2006 gewann Tschechien die Bronzemedaille und besiegte Erzfeind Russland im Spiel um den dritten Platz.


Bei den letzten Weltmeisterschaften holte das tschechische Eishockey-Team die erste WM-Medaille seit 2012, im Spiel um Platz 3. besiegte man die USA mit 8:4.


Diejenigen, die mehr über diesen historischen Moment der tschechischen Sportgeschichte erfahren möchten, können sich die Dokumentation „The Nagano Tapes“ von 2018 online auf der offiziellen Website der Olympischen Spiele ansehen.



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