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Hochwasserschutz in Prag: Rückgang der Pegelstände ermöglicht Lockerungen

Das Ufer der Moldau am Rašínovo nábřeží bleibt jedoch bis auf Weiteres für Besucher gesperrt

Hochwasserschutz in Prag: Rückgang der Pegelstände ermöglicht Lockerungen
Foto: Symbolfoto | Portál hlavního města Prahy

Die Wasserpegel der für die Metropole wichtigen Flüsse gehen langsam zurück, und der leichte Rückgang dürfte für den Rest der Woche anhalten. Die Hochwasserbehörde der Hauptstadt Prag hat am Montagnachmittag daher entschieden, dass der Abbau der mobilen Hochwasserschutzelemente heute, am Dienstag, um 10.00 Uhr am Čapadlo in der Nähe der Divadelní Straße und anschließend in Zbraslav beginnen kann.


Die Ufer der Moldau am Dvořákovo nábřeží und Hořejší nábřeží werden ab Mittwoch, 8:00 Uhr, wieder für Besucher und Radfahrer freigegeben. Das Moldauufer am Rašínovo nábřeží bleibt jedoch bis auf Weiteres gesperrt.


„Angesichts der positiven Entwicklungen haben wir die Hochwasserschutzmaßnahmen weiter gelockert. Dennoch werden wir die Situation weiterhin aufmerksam beobachten, um die Sicherheit Prags und seiner Einwohner zu gewährleisten", sagte der Bürgermeister der Hauptstadt, Bohuslav Svoboda.

Hochwasserschutz in Prag: Rückgang der Pegelstände ermöglicht Lockerungen
Foto: Čertovka | Portál hlavního města Prahy

Die Demontage der mobilen Hochwasserschutzelemente beginnt heute um 10.00 Uhr in der Divadelní Straße. Der Abbau der Hochwasserschutzelemente bei Zbraslav beginnt gegen 13.00 Uhr. Ebenfalls um 9.00 Uhr werden die Hochwassertore in der Nähe des Hotels Four Seasons geöffnet. Die Demontage der Schutzelemente in der Divadelní-Straße könnte vorübergehende Verkehrsbeeinträchtigungen in ihrer Umgebung und am Smetanovo nábřeží verursachen.


Die Ufer der Moldau am Dvořákovo nábřeží und Hořejší nábřeží werden ab Mittwoch, 8:00 Uhr, wieder für Besucher und Radfahrer freigegeben. Es bleibt jedoch ein Fahrverbot bestehen, nur Versorgungsfahrzeuge erhalten eine Ausnahmegenehmigung von 8.00 bis 10.00 Uhr, unter der Bedingung, dass sie nur für die unbedingt erforderliche Zeit dort aufhalten dürfen. Das Moldauufer am Rašínovo nábřeží bleibt für die Öffentlichkeit und Fahrzeuge weiterhin vollständig gesperrt. Nur die Schiffsbesatzungen haben Zugang, um die Schiffe zu überwachen.


Nach Angaben der staatlichen Schifffahrtsverwaltung wird der Schiffsverkehr heute ab 9.00 Uhr im Zentrum der Stadt wieder aufgenommen. Die Fähren sind nach wie vor außer Betrieb, und die Schleusentore an der Čertovka (Prager Kleinseite) bleiben geschlossen. Das Matylda-Botel ist bis auf Weiteres außer Betrieb, da der Zugang vom Ufer aus nicht möglich ist.

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