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Hauptpreis des Karlsbader Filmfestivals für «Sommer mit Hoffnung»

Das Filmfestival im tschechischen Bäderort Karlsbad (Karlovy Vary) gilt als eines der ältesten der Welt

Foto: Sadaf Foroughi | KVIFF


Karlsbad (dpa) - Der Hauptpreis des 56. Internationalen Filmfestivals von Karlsbad geht an das Sozialdrama «Sommer mit Hoffnung» der Regisseurin Sadaf Foroughi. Die iranisch-kanadische Filmemacherin nahm den sogenannten Kristallglobus bei der Abschlussgala am Samstagabend entgegen. In dem Streifen geht es um das besondere Verhältnis eines jungen Schwimmers zu seinem Trainer, das aber von der Gesellschaft im Nordiran misstrauisch beäugt wird. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von umgerechnet knapp 25 000 Euro dotiert.


Mit dem Kristallglobus für außerordentliche Verdienste um das Weltkino wurde der australische Schauspieler Geoffrey Rush für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Die Preise des Festivalpräsidenten gingen an den Hollywood-Schauspieler Benicio del Toro («Traffic – Macht des Kartells») und den tschechischen Theater- und Filmdarsteller Bolek Polivka.

Foto: Geoffrey Rush, Bolek Polívka, Benicio Del Toro | KVIFF


Das Filmfestival im tschechischen Bäderort Karlsbad (Karlovy Vary) gilt als eines der ältesten der Welt und ist bekannt für seine lockere Atmosphäre. Während die einen in Luxushotels verweilen, übernachten andere Besucher in einer großen Zeltstadt. In diesem Jahr wurden nach Angaben der Veranstalter mehr als 121 000 Eintrittskarten für Vorführungen verkauft. Karlsbad liegt knapp 70 Kilometer südlich von Chemnitz und knapp 100 Kilometer östlich von Bayreuth.


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