„42 Prague“ ist im VW Konzern dritter Ableger des Coder‑Ausbildungsnetzwerks „École 42“
Foto: ŠKODA AUTO
Das Ausbildungsinstitut „42 Prague“ hat heute in der tschechischen Hauptstadt den Lehrbetrieb aufgenommen. Das innovative didaktische Konzept setzt insbesondere auf fortwährendes Lernen und die nachhaltige Stärkung sozialer Kompetenzen. Künftig werden hier jedes Jahr 150 Programmierer ihre Ausbildung abschließen.
Zunächst werden sich an dem von ŠKODA AUTO mitgegründeten Ausbildungsinstitut ab September 150 Softwareentwickler auf neue Berufsbilder und Anforderungsprofile vorbereiten, in drei Jahren werden hier voraussichtlich 450 Studierende lernen. Der didaktische Fokus der Einrichtung liegt auf fortwährendem Lernen und der Stärkung sozialer Kompetenzen. Dazu setzt „42 Prague“ auf drei verschiedene Ansätze: Neben Gamification – der Fortschritt jedes Studierenden wird in Levels gemessen – lernen die Studierenden nach dem Konzept des Peer-Learning, des gemeinschaftlichen Lernens und selbständigen, kollaborativen Arbeitens. Die dritte Säule ist die Peer-Evaluation, hier korrigieren sich die Lernenden gegenseitig und fördern auf diesem Weg einen konstruktiven Austausch über die Projektergebnisse.
Die Stellung des Ausbildungsinstituts verdeutlicht auch die Verleihung der Schirmherrschaft für das Jahr 2022 durch das Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik. „42 Prague“ wird von Daria Hvížďalová geleitet und ist im Volkswagen Konzern nach „42 Wolfsburg“ und „42 Berlin“ der dritte Ableger des Coder‑Ausbildungsnetzwerks „École 42“. Neben ŠKODA AUTO gehören zu den mitgründenden Partnern von „42 Prague“ auch die Gesellschaften Trask und Green:code. „42 Prague“ arbeitet mit Firmen wie Digiteq Automotive zusammen sowie mit kommunalen Partnern wie Czechitas und anderen.
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