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Ein Katzensprung über die Moldau: Die Bauarbeiten an Prags Seilbahnprojekt sollen 2025 starten

Die Prager Verkehrsbetriebe veröffentlichen eine Vorschau zur geplanten Seilbahn Podbaba - Troja - Bohnice

Ein Katzensprung über die Moldau: Prags Seilbahnprojekt soll 2025 in Betrieb gehen
Foto: Prager Verkehrsbetriebe (DPP)

Die Prager Verkehrsbetriebe (DPP) haben in Zusammenarbeit mit dem Londoner Studio William Matthews Associates ein Video erstellt, das auf dem siegreichen architektonischen Entwurf basiert, wie die geplante Seilbahn Podbaba - Troja - Bohnice aussehen könnte.


Die Verkehrsbetriebe haben jetzt eine Vorschau auf die geplante Seilbahn veröffentlicht, die die Stadtteile Podbaba, Troja und Bohnice miteinander verbinden wird. Das Video veranschaulicht die geplante Strecke, die Stationen und bietet einen interessanten Einblick in dieses wegweisende Projekt. Es zeigt nicht nur die Strecke, sondern auch die Infrastruktur der geplanten Seilbahn.

Die mangelnde öffentliche Verkehrsverbindung zwischen Prag 6 und Prag 8 bereitet den Anwohnern schon seit langer Zeit Sorge. Obwohl es auf der Landkarte so aussieht, als sei es nur ein Katzensprung über die Moldau, müssen Pendler derzeit einen äußerst umständlichen Umweg von Podbaba nach Bohnice nehmen, der etwa 40 Minuten in Anspruch nimmt.


Mit der Seilbahn wird diese Reisezeit auf nur 7 Minuten verkürzt - schneller als mit dem Auto. Zudem wird es eine Zwischenstation in Troja geben, die sich in der Nähe des neuen Eingangs zum Prager Zoo befinden wird.


Die Gesamtkosten für das Seilbahnprojekt werden voraussichtlich knapp zwei Milliarden Kronen betragen, etwa 500 Millionen mehr als ursprünglich geschätzt. Derzeit läuft das UVP-Verfahren (Umweltverträglichkeitsprüfung) und die Bauarbeiten könnten laut Pražský deník bereits 2025 starten.

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