David Pastrňák gewinnt zum achten Mal den Goldenen Eishockey-Schläger
- Tschechien News
- vor 20 Stunden
- 1 Min. Lesezeit
Trotz einer enttäuschenden Saison seines Teams, den Boston Bruins, stand Pastrňák dann aber wieder bei der Weltmeisterschaft im Fokus

David Pastrňák bleibt das Gesicht des tschechischen Eishockeys: Zum achten Mal gewann er den „Zlatá hokejka“-Preis als bester Spieler des Landes. Auch Spieler aus der heimischen Liga überzeugten bei der diesjährigen Wahl.
Am Donnerstag, dem 26. Juni, fand im Theater Na Vinohradech die 57. Verleihung der renommierten Sportlerwahl „Zlatá hokejka“ (Goldener Eishockey-Schläger) statt. Zum achten Mal in den letzten neun Jahren sicherte sich der tschechische Eishockey-Star David Pastrňák den begehrten Titel als bester Spieler Tschechiens.
Als bester Junior wurde mit Eduard Šalé ein Nachwuchsspieler aus Brünn ausgezeichnet, der als Kapitän die tschechische U20-Nationalmannschaft zu einer Bronzemedaille bei der Junioren-Weltmeisterschaft führte.
David Pastrňák überzeugte erneut mit herausragenden Leistungen: Mit 106 Scorerpunkten (43 Tore, 63 Vorlagen) belegt er in der nordamerikanischen NHL den vierten Platz in der Produktivitätswertung. Trotz einer enttäuschenden Saison seines Teams stand er dann aber wieder bei der Weltmeisterschaft im Fokus. Dort dominierte er das Turnier mit sechs Treffern und neun Assists in acht Spielen und wurde zum Spieler mit den meisten Punkten ausgezeichnet.
Top-10 „Zlatá hokejka 2025“:
David Pastrňák (Boston Bruins)
Martin Nečas (Colorado Avalanche)
Roman Červenka (HC Dynamo Pardubice)
Lukáš Dostál (Anaheim Ducks)
Tomáš Hertl (Vegas Golden Knights)
Jakub Flek (HC Kometa Brno)
Filip Hronek (Vancouver Canucks)
David Tomášek (Färjestad BK)
Karel Vejmelka (Utah Mammoth)
Ondřej Beránek (HC Karlovy Vary)
Weitere Auszeichnungen gingen an Radek Zelinka als besten Parahockey-Spieler, Eduard Šalé als besten Junior und Kristýna Kaltounková als beste Eishockeyspielerin. Den Titel des beliebtesten Spielers der Saison sicherte sich ebenfalls David Pastrňák.