Der tschechische Autohersteller investiert 49 Millionen Euro in die Modernisierung und Zukunftssicherung seiner Produktionslinie und Schweißerei in Kvasiny
Škoda beginnt am tschechischen Standort Kvasiny mit der Fertigung der zweiten Generation seines SUV-Flaggschiffs Kodiaq. Zuvor hat das Unternehmen umfangreich in die Modernisierung der Produktionslinie inklusive des Karosseriebaus investiert. Die neue Superb-Generation entsteht künftig im slowakischen Bratislava. Dadurch schafft Škoda in Kvasiny weitere Kapazitäten für die Produktion der erfolgreichen SUV-Modelle Kodiaq und Karoq.
Der neue Kodiaq läuft auf derselben Produktionslinie wie die erste Generation vom Band. Um den Standort für die Zukunft aufzustellen, hat Škoda Auto 49 Millionen Euro investiert und die Fertigung inklusive des Karosseriebaus modernisiert. Diese Investition umfasst bereits Vorbereitungen für die Herstellung des neuen Kodiaq iV mit Plug-in-Hybridantrieb. Zu den wichtigen Verbesserungen zählen die Aufwertung von Manipulatoren, Fördertechniken und der Chassis-Montage sowie ein Update der Roboterfunktionen zum Auftragen von Fensterkleber.
„Mit dem Kodiaq hat Škoda 2016 unsere SUV-Offensive begründet. Dass dieses Erfolgsmodell heute in zweiter Generation startet, ist für mich und das ganze Team ein besonderer Moment. Unzählige Stunden sind in die Vorbereitung dieses Produktionsstarts geflossen. Mit der Investition in Höhe von 49 Millionen Euro haben wir die Produktionsstätte modernisiert und damit einen entscheidenden Beitrag für die Zukunftssicherung unseres Standorts Kvasiny geleistet. Mein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten. Mit ihrer Erfahrung und Hingabe können wir nun das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte unseres SUV-Flaggschiffs schreiben,“ sagt Andreas Dick, Škoda Auto Vorstand für Produktion und Logistik.
Bis vor Kurzem hat Škoda auch den Superb am Standort in Kvasiny gebaut. Um die Produktionskapazität der SUV-Modelle zu erhöhen, hat der Hersteller die Fertigung des Superb ins Volkswagen Werk in Bratislava verlegt – das betrifft auch die vierte Generation der Modellreihe. Dies schafft freie Kapazitäten in Kvasiny, wodurch jährlich bis zu 150.000 Karoq und Kodiaq zusätzlich fertiggestellt werden können. Täglich kann Škoda hier jetzt bis zu 410 Kodiaq produzieren.
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