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Das Urteil ist rechtskräftig, jedoch hat der ehemalige Politiker die Möglichkeit, beim Obersten Gerichtshof Berufung einzulegen
Am Montag bestätigte das Berufungsgericht in Prag die dreijährige Haftstrafe für den ehemaligen TOP 09-Abgeordneten Dominik Feri wegen der Vergewaltigung von zwei Mädchen und einer weiteren versuchten Vergewaltigung. Das Urteil ist rechtskräftig. Feri, der wegen des Strafverfahrens von seinem Mandat zurückgetreten und aus der Politik ausgeschieden ist, kann beim Obersten Gerichtshof Berufung einlegen. Er bestreitet seine Schuld.
Das Berufungsgericht in Prag (Odvolací Městský soud v Praze) hat heute das Urteil gegen den ehemaligen Politiker Dominik Feri bestätigt, der wegen der Vergewaltigung von zwei Mädchen, davon eines minderjährig, und des Versuchs der Vergewaltigung eines weiteren Mädchens zu drei Jahren Gefängnis verurteilt wurde.
Feri und die betroffenen Mädchen haben gegen das Urteil vom November letzten Jahres Berufung eingelegt. In der heutigen Verhandlung stellte laut ČT24 Feri die Glaubwürdigkeit der Mädchen in Frage und bestritt seine Schuld. Zudem kritisierte er das Gericht wegen der Nichtbenennung von Zeugen und der angeblichen Verletzung der geltenden Rechtsprechung.
Staatsanwalt Aleš Cimbala warf Feri während der Verhandlung mangelnde Selbstreflexion vor und betonte, dass die verhängte Haftstrafe angemessen sei. Feri selbst beharrte darauf, unschuldig zu sein, und forderte die Berufungskammer auf, das Urteil aufzuheben oder den Fall erneut zu verhandeln.
Das Urteil ist rechtskräftig, jedoch hat Feri die Möglichkeit, beim Obersten Gerichtshof Berufung einzulegen. Aufgrund des Strafverfahrens hat Feri sein Parlamentsmandat niedergelegt und die Politik verlassen, bestreitet aber weiterhin die Vorwürfe.
