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Ivan Hašek ist neuer Trainer der tschechischen Fußballnationalmannschaft

Hašek war bereits im Jahr 2009 kurzzeitig Interimstrainer der tschechischen Nationalmannschaft

Ivan Hašek ist neuer Trainer der tschechischen Fußballnationalmannschaft
Foto: Česká fotbalová reprezentace | Facebook

Der tschechische Fußballverband gab bekannt, dass Ivan Hašek einstimmig zum neuen Trainer der tschechischen Fußballnationalmannschaft ernannt wurde. Die Entscheidung wurde gestern während einer außerordentlichen Sitzung des Exekutivkomitees getroffen. Der 60-jährige Hašek löst damit Jaroslav Šilhavy ab, der trotz einer erfolgreichen Qualifikation zur EURO 2024 zurücktrat, und unterschrieb einen Vertrag bis zum Ende der WM-Qualifikation im November nächsten Jahres, mit einer Option für die Relegationsspiele oder die Endrunde. Die Assistenten von Hašek werden Jaroslavs Köstl und Veselý sein.


Petr Fousek, Präsident der FAČR, äußerte sich erfreut über die einstimmige Unterstützung des Vorstands für den neuen Trainer. Er betonte, dass die Entscheidung nicht nur auf die Europameisterschaft abzielt, sondern auch darauf, in der Nations League und der WM-Qualifikation erfolgreich zu sein. Fousek würdigte Hašek als eine der herausragenden Persönlichkeiten des tschechischen Fußballs mit Erfahrungen sowohl als Spieler als auch als Trainer, auch im Ausland.


Ivan Hašek war bereits im Jahr 2009 kurzzeitig Interimstrainer der tschechischen Nationalmannschaft und war zu dieser Zeit auch Verbandspräsident. In den letzten Jahren arbeitete er in arabischen Ländern, zuletzt als Trainer der libanesischen Nationalmannschaft. Hašek wird sein Debüt als neuer Trainer Ende März in zwei Vorbereitungsspielen geben, deren Gegner noch bekannt gegeben werden.


In seiner Stellungnahme betonte Ivan Hašek, dass die Leitung der tschechischen Nationalmannschaft für ihn den Höhepunkt seiner Trainerkarriere darstelle. Er äußerte seine Ehre über die Ernennung und versprach, alles zu tun, damit die Nationalmannschaft nicht nur bei der Europameisterschaft erfolgreich sei, sondern auch in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft.

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