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Die Straßen- und Autobahnverwaltung sorgt für die Befahrbarkeit von etwa 1.100 Kilometern Autobahnen und Hauptstraßen in Tschechien
Die tschechische Straßen- und Autobahnverwaltung (ŘSD) hat sich umfassend auf die Wintersaison vorbereitet. Mit 200 Streufahrzeugen, 44.000 Tonnen Sole und 830 Wartungsarbeitern steht sie bereit, um Autobahnen und wichtige Straßen schneefrei zu halten. In den höher gelegenen Regionen ist der Winterdienst bereits im Einsatz.
In Gebieten wie dem Erzgebirge, dem Riesengebirge und dem Jeseníky-Gebirge ist der Winterdienst aufgrund erster Schneefälle bereits aktiv. Auch auf Autobahnen in höheren Lagen wird in den kommenden Tagen Schnee erwartet. Besonders die Autobahn D1 in der Region Vysočina steht im Fokus der Winterdienste.
Die Straßen- und Autobahnverwaltung sorgt mit seinem Personal für die Wartung und Befahrbarkeit von etwa 1.100 Kilometern Autobahnen und Hauptstraßen in Tschechien. Diese Arbeiten werden von den regionalen Zentren für Autobahnverwaltung und -instandhaltung (SSÚD) durchgeführt. Jedes Zentrum betreut etwa 50 Kilometer Autobahn. Für den Winterdienst stehen 677 Fahrer, 153 Disponenten und 196 Streufahrzeuge bereit.
Zusätzlich sind Mitarbeiter und Technik von Vertragsunternehmen für die Wartung von Straßen erster Klasse im Einsatz. Insgesamt stehen 44.005 Tonnen Streusalz, 2.715.000 Liter Sole und 1.516.000 Liter Calciumchlorid zur Verfügung. Letzteres kommt bei niedrigeren Temperaturen zum Einsatz, wenn Salz und Sole weniger wirksam sind.
Pro Wintersaison verbraucht die ŘSD etwa 40.000 Tonnen Streusalz und rund zehn Millionen Liter Sole. Im vergangenen Winter 2023/2024 beliefen sich die Kosten für die Autobahn-Winterwartung auf rund 150 Millionen Kronen.
Auch in diesem Winter können Aktuelle Position der Wartungsfahrzeuge auf der Webseite Aktuální pozice vozidel údržby unter udrzba.rsd.cz online verfolgt werden. Informationen zur Befahrbarkeit der Straßen sind zudem auf der Seite des Nationalen Verkehrsinformationszentrums unter dopravniinfo.cz verfügbar.
Auf der Karte werden die Strecken und Fahrzeuge dargestellt. Die Farbe der Strecken zeigt den Zeitraum seit der letzten Straßenwartung an. Durch Klicken auf ein Fahrzeugsymbol werden Details der Fahrt, einschließlich Fahrtrichtung und Wartungsaktivitäten, angezeigt. Straßen, die nicht farbig markiert sind, wurden innerhalb der letzten sechs Stunden nicht behandelt.
Autobahnen und Straßen erster Klasse haben bei der Sicherstellung der Befahrbarkeit oberste Priorität. Vom Erkennen eines Problems bis zum Ausrücken der ersten Teams dürfen im Winter maximal 30 Minuten vergehen.
