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Prag verbessert Navigation im Nahverkehr: Projekt Čitelná Praha wird 2025 weiter ausgeweitet

Autorenbild: Tschechien NewsTschechien News

Ziel ist es, die Orientierung für Einheimische und Touristen gleichermaßen zu verbessern

Prag verbessert Navigation im Nahverkehr: Projekt Čitelná Praha wird 2025 weiter ausgeweitet
Foto: ROPID

Im Jahr 2024 wurden in Prag zahlreiche Fortschritte bei der Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit des öffentlichen Nahverkehrs erzielt. Mit dem Projekt „Čitelná Praha“ soll die Navigation im Verkehrsnetz durch digitale Innovationen und optimierte Informationssysteme weiter erleichtert werden. Mit zahlreichen neuen digitalen Tafeln und mobilen Anwendungen wird die Stadt ihre Verkehrsinfrastruktur noch benutzerfreundlicher gestalten.


Im vergangenen Jahr wurde das einheitliche Informations- und Navigationssystem Čitelná Praha, auch als „Lesbares Prag“ bekannt, weiter vorangetrieben. Besonders hervorzuheben ist die deutliche Erhöhung der Anzahl von digitalen Informationstafeln an zentralen Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs durch ROPID (Regionaler Organisator des Prager Verkehrsverbundes). Damit wird die Navigation im Prager öffentlichen Verkehrsnetz für die Nutzer noch intuitiver und zugänglicher.


Bereits realisierte Schritte im Jahr 2024 umfassen unter anderem die Installation von 30 individuellen Abfahrtstafeln an wichtigen Straßenbahn- und Bushaltestellen. Des Weiteren wurden 45 neue Abfahrtstafeln in den neuen Buswartehallen umgesetzt, und es wurden große Abfahrtsbildschirme am Bahnhof Masaryk eingeführt. Außerdem wurden die ‚Dackel‘ der Prager U-Bahn verbessert und neue Obelisken für die Fußgängernavigation auf dem Wenzelsplatz, in Palmovka, Štvanice, am Strossmayer-Platz und am Messepalast aufgestellt.

Foto: Pražská integrovaná doprava

In diesem Jahr wird das Projekt weiter ausgeweitet. Die schrittweise Umsetzung der Totems und der Elemente zur Hervorhebung einzelner Metro- und Bahnstationen wird an weiteren Standorten erfolgen. Ein weiteres Ziel ist es, die Informationstafeln an den Haltestellen, die sogenannten „Linsen“, durch digitale Anzeigetafeln zu ersetzen.


„Im Jahr 2025 werden wir zudem schrittweise die mobile Anwendung PID Lítačka weiterentwickeln. Diese spielt eine zentrale Rolle bei der Verkehrsnavigation im gesamten PID-System, und wir planen, ihre Funktionen auszubauen und zu verbessern“, erklärt ROPID-Sprecher Filip Drápal. Ein weiteres Ziel ist es, die neuen Informationssysteme auch auf die Mittelböhmische Region auszudehnen.


Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern realisiert, darunter die Verkehrsbetriebe der Hauptstadt Prag, das Institut für Planung und Entwicklung der Hauptstadt Prag sowie die Mittelböhmische Region und die Eisenbahnverwaltung.


Mit diesen umfassenden Maßnahmen wird das Ziel verfolgt, den öffentlichen Nahverkehr in Prag und der umliegenden Region für alle Nutzer noch benutzerfreundlicher und zugänglicher zu machen.

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